Bericht ueber das "Konzil apostolischer Gemeinschaften, 1. und 2.9.2000 in Zuerich, dem Mitteilungsblatt "Wahrheit" (35. Jahrgang, Ausgabe Oktober-Dezember 2000, Nr. 10-12) der "Apostolischen Gemeinde des Saarlandes" entnommen.

Konzil der apostolischen Gemeinschaften

Am 1. und 2. September dieses Jahres trafen sich folgende Vertreter apostolischer Gemeinschaften in Zuerich:

Von der Neuapostolischen Kirche: R. Fehr, W. Klingler, H. Wend, G. Opdenplatz, S. Pluess, P. Angst und P. Johanning,

der Vereinigung der Apostel der Apostolischen Gemeinde Europas: R. Boehm, W. Weise, W. Baltisberger und H. den Haan,

der Hersteld Apostolischen Zending Kerk: B. van den Bosch und H.H. Peters und

der Apostolischen Gemeinde des Saarlandes: O. Schmidt und F. Graesser.

Der Hauptleiter der Neuapostolischen Kirche , R. Fehr, begruesste die Teilnehmer wie folgt:

[... hier folgt die Begruessungsrede von Stammapostel Fehr. Sie kann im Original auf dieser Homepage gelesen werden / Anm. PN]

Nach dieser Erklaerung des Hauptleiters der Neuapostolischen Kirche sprachen die Vertreter aller am Konzil beteiligten Gemeinschaften. Unser Apostel O. Schmidt erklaerte, er habe heute morgen an eine Operette gedacht, in der es heisse: "Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht." In diesem Sinne haetten wir uns alle in der Vergangenheit verhalten. Jede unserer Richtungen habe verkuendet: Extra ecclesiam nulla salus, ausserhalb unserer Kirche gibt es kein Heil. Mit diesem Affront haetten wir nur Schutzwaelle um den eigenen Glauben gebaut. Inzwischen haetten wir aber lernen muessen, dass derart Abgrenzungen nicht weiter helfen. Er sei daher sehr erfreut, dass der Hauptleiter der Neuapostolischen Kirche zu diesem Dialog eingeladen habe. Bedauerlich faende er, dass nicht alle der Einladung gefolgt seien. Denn als Apostolische duerften wir nicht nur reden, wir muessten auch mit uns reden lassen. Wer keine Angst habe, koenne sich Toleranz leisten.

Nach eingehender bruederlicher Diskussion wurde folgendes Kommunikee einstimmig verabschiedet:

[... hier folgt das Kommuniqué. Es kann im Original auf dieser Homepage gelesen werden / Anm. PN]

Das Kommunikee ist unterzeichnet von R. Fehr, R. Boehm, O. Schmidt und B. van den Bosch.

Hierzu sei an dem Wort im 133. Psalm erinnert:
"Siehe, wie fein und lieblich ists, dass Brueder eintraechtig beieinander wohnen! Wie der koestliche Balsam ist, der vom Haupt Aarons herabfliesst in seinen ganzen Bart, der herabfliesst in sein Kleid,
wie der Tau, der vom Hermon herabfaellt auf die Berge Zions. Den daselbst verheisst der Herr Segen und Leben immer und ewiglich."

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