Brief (28.9.1996) von Erwin Meier-Widmer an Bezirksapostel Dessimoz

Lieber Peter,

vielen Dank fuer Dein Telefon an meine Frau, mit dem Du Dich fuer einen Besuch ange-
meldet hast. Wie ich Richard bereits mitgeteilt habe, ist es mir aus Gesundheitsgruen-
den nicht moeglich, eine Besprechung zu fuehren; ich bin auch viel unterwegs fuer mei-
ne Therapien. Aber ich denke, dass die Besprechung der Missionsangelegenheit im
Moment nicht vordringlich ist. Das koennen wir spaeter nachholen. Dringlich ist im
Moment die verlangte grundsaetzliche Erklaerung des Stammapostels.

Beiliegend sende ich Dir seine Antwort auf mein Schreiben vom 4.9.1996, sowie mei-
ne Antwort vom 20.9.1996 samt Beilagen.

Wie am Telefon bereits erwaehnt, verlangte ich von Richard bis in 14 Tagen, das waere
bis zum 4. Oktober 1996, das schriftliche Bekenntnis, dass er sehr wohl bereit ist,

          1. Sich auf die Anklagebank zu setzen und sich zu verantworten,
          2. Rechenschaft abzulegen ueber sein Haushalten,
          3. wenn es sein muss, sein Leben zu lassen fuer die Sache Jesu.

Er gibt mir damit zu erkennen, dass er bereit ist, ueber Tabus zu sprechen, sich ueber
gewisse Vorkommnisse zu erklaeren oder sich ganz allgemein im Sinne Jesu zu ver-
halten.

Mit vielen Gruessen, Dein

(gez.) Erwin


Beilagen erwaehnt

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