Brief (18.9.1996) von Stammapostel Fehr an Erwin Meier-Widmer
Lieber Erwin
Deinen Brief vom 4.9.1996 samt Beilage habe ich am 10.9. erhalten. Da ich von ei-
ner Fernostasien-Reise zurueckkehrte, habe ich Deine Zeilen erst gestern gelesen.
Dein Briefstil befremdet mich. Deine Bemerkungen sind gelinde gesagt unanstaendig!
Wenn Du mir vorwirfst, dass nicht immer der Heilige Geist der Wirkende sei, so frage
ich Dich: Aus was fuer einem Geist schreibst denn Du? Wie hast Du Dich veraendert.
Denkst Du ab und zu auch noch an das Wort Jesu: Richtet nicht, auf dass ihr nicht
gerichtet werdet!?
Trotzdem ich einem Erwin Meier eigentlich keine Rechenschaft schuldig bin, will ich
auf einzelne Punkte Deines Elaborates eingehen - und dies allerdings nicht in schrift-
licher Form. Ich erwarte Dich in meinem Buero zu einem Gespraech, und zwar im
Beisein des Bezirksapostels Dessimoz. Er soll auch wissen, von welchem Gedankengut
Du heute beseelt bist.
Als Terminvorschlag nenne ich
Donnerstag, 3. Oktober 1996, 15.00 Uhr, an der Aurorastrasse 60, 8032 Zuerich.
Ohnen Deinen Gegenbericht nehme ich an, dass dieser Termin fuer Dich zu realisieren
ist und verbleibe mit freundlichen Gruessen.
(gez. R. Fehr)
R. Fehr
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